var Text_Erdgeschichte_1D = 'Eine Zeitreise zu den geologischen Anfängen des Grenzgebirges führt weit zurück. 600 bis 700 Mio. Jahre werden nicht ausreichen, doch ist es für noch ältere Epochen der Erdgeschichte schwer, konkrete Aussagen zu machen. In der Region des Grenzgebirges und in seinem Umfeld kommen drei geologische Baueinheiten vor: das Saxothuringikum, das Moldanubikum und das Bohemikum. Dabei sind für das Grenzgebirge selbst nur die beiden zuerst genannten von Bedeutung.

Geht man in der Zeit rund 375 Mio. Jahre zurück, dann nähern sich nach dem Prinzip der → Plattentektonik die beiden Großkontinente Laurussia und Gondwana mit einigen Zentimetern im Jahr an (siehe Abbildung nächste Seite). Zwischen ihnen liegen mehrere Kleinkontinente, darunter Saxonia und Moldanubia, sowie Ozean- und Meeresbecken. Die Kleinkontinente bestehen aus Gebirgen mit unterschiedlichsten Gesteinen. Ihre Entstehung reicht zum Teil weit ins → Proterozoikum (> 500 Mio. Jahre) zurück. Zwischen Saxonia und Moldanubia liegt das Saxothuringische Becken, in das von Norden die saxonischen, von Süden die moldanubischen Flüsse Sedimente transportieren und dort vor ihren Küsten ablagern. Durch die Wanderung des Großkontinentes Gondwana nach Norden kommt es in den nächsten 50 Mio. Jahren zur → Variszischen Gebirgsbildung. Dabei werden wie bei einem Auffahrunfall mit mehreren Autos die zwischen Gondwana und Laurussia liegenden Meeresräume geschlossen und die Meeresablagerungen und die Kleinkontinte nacheinander ineinander geschoben, verkeilt und miteinander "verschweißt". Der moldanubische Kleinkontinent "überfährt" dabei größtenteils die ihm vorgelagerten Meeresablagerungen und schiebt sich auf die von Saxonia stammenden Sedimenteinheiten (Seite 23). Auch die schon bestehenden Kleinkontinente werden kräftig in Mitleidenschaft gezogen. Deren schon viele Mio. Jahre zuvor verfalteten Gesteine werden nochmals zum Teil in vielen Kilometern Tiefe verformt. Oft lassen sich in ihnen daher mehrere Faltengenerationen finden, die Fachleute den verschiedenen Gebirgsbildungen zuweisen können.Dabei helfen heute modernste Verfahren, doch ist es in vielen Fällen eine komplizierte Puzzelei.'; var Text_Erdgeschichte_2D = 'Während der Gebirgsbildung werden die unterschiedlichen Sedimentschichten der Meeresablagerungen, ihre Unterlage aus basaltischem Ozeanboden und die Gesteine der Kleinkontinente übereinander gestappelt. V.a. in der Tiefe hobelt die sich darüberschiebende Gebirgsmasse "Späne" ab. Dabei werden die Gesteine durch die hohen Temperaturen und hohen Druck "wachsartig" verformt und unterliegen dabei auch einer → Metamorphose. Das bedeutet, dass sie sich in ihrer Struktur und mit ihrer Mineralzusammensetzung an die Bedingungen der Tiefe anpassen. Dadurch entstehen völlig neue Gesteine. Welche das sind, hängt immer auch von den Ausgangsgesteinen und den tatsächlich herrschenden Drucken und Temperaturen ab. So entsteht zum Beispiel aus Basalt bei schwächerer Metamorphose Grünschiefer, bei höheren Drucken und Temperaturen das Gestein Amphibolit. Aus Tonsteinen entwickeln sich Phyllite, Glimmerschiefer oder Gneise; Kalksteine werden zu Marmoren und Sandsteine zu Quarziten. Im Grenzgebirge finden sich viele dieser Gesteine. Während im Gebiet des Saxothuringikums v.a. Glimmerschiefer und Quarzite vorherrschen, werden die metamorphen Gesteine des Moldanubikums vor allem von Gneisen geprägt. Viele von ihnen sind sogar migmatitisch (→ Migmatite). Das bedeutet, dass die Druck- und Temperaturbedingungen während der prägenden Gebirgsbildungsphase so hoch waren, dass kleine Teilbereiche der Gesteine aufgeschmolzen wurden.

Große Teile des Gebirges wurden während der Gebirgsbildung in Tiefen gedrückt, in denen nicht nur kleine Bereiche im Gestein aufschmolzen, sondern sich glutflüssige → Magmen gebildet haben (30 - 40 Kilometer). Diese Magmen suchten sich innerhalb der Erdkruste einen Weg nach oben. Da sie beim Aufstieg zunehmend abkühlten, wurde das Magma immer zähflüssiger. Als Folge davon blieb es in Tiefen von immer noch einigen Kilometern unter der Erdoberfläche stecken und erstarrte dort über einen längeren Zeitraum zum grobkörnigen Granit.
Nachdem über Jahrmillionen die überlagernden Gebirgsabschnitte abgetragen wurden, prägen die an der Erdoberfläche freigelegten Granite heute weite Teile des Grenzgebirges. Die Platznahme der Granite erfolgte in mehreren Schüben und teils in voneinander unabhängigen Granitstöcken. Es gibt daher im Grenzgebirge mehrere Granitmassive mit voneinander unterscheidbaren Granitvarietäten (z.B. Granitmassive von Flossenbürg, Bor oder Rozvadov).

In der Spätphase des Granitaufstiegs drangen gasreiche Restschmelzen in das Nebengestein ein. Dort erstarrten aus ihnen wirtschaftlich bedeutsame → Pegmatitkörper. Im Pegmatit von Hagendorf wurde v.a. Feldspat, in Pleystein Quarz abgebaut. Zum sogenannten Ganggefolge der Granite gehören aber auch (→ hydrothermale) Quarzgänge, an die nicht selten das Vorkommen von Erzen geknüpft ist. Die Entstehung der bedeutenden Uran-Lagerstätten um das Gebiet des Tillenberges und die des Böhmischen Quarzpfahles hängt jedoch mit jüngeren geologischen Vorgängen zusammen, die im Detail noch nicht geklärt sind. So gehört der Böhmische Pfahl gemeinsam mit dem Bayerischen Pfahl zu einem übergeordneten Schersystem, das durch horizontale Verschiebungen innerhalb der Erdkruste entstanden ist. Es ist zwischen dem Ende der Variszischen Gebirgsbildung bis in die tiefere Trias (ca. 310 - 250 Mio. Jahre) aktiv. Durch die horizontalen Bewegungen rissen tiefe Spalten auf, die sich mit heißen quarzreichen Lösungen wieder füllten. Über Jahrmillionen brachen diese Narben jedoch immer wieder auf, wurden aber immer wieder mit Quarz verheilt. Daher sehen die Pfahlquarze stets sehr intensiv zerbrochen aus.'; var Text_Erdgeschichte_3D = 'Der Böhmische Pfahl ist ein komplexes Gebilde. Er beginnt im Süden bei Česká Kubice (Böhmisch Kubitzen) und erstreckt sich in unterschiedlich langen Segmenten in NNW-Richtung bis nach Aš (Asch). Im Raum Tachau zweigen von der Hauptrichtung NW gerichtete Segemente ab. Nördlich Tachau sind offensichtlich auch verschiedene Vererzungen mit der Bruchzone verknüpft, so die Kuperlagerstätten bei Tři Sekery (Dreihacken), die man früher ausbeutete, und vermutlich auch die Uranvererzungen zwischen Tachov und dem Tillenberg.

Der Variszischen Gebirgsbildung und der Entstehung des Quarzpfahles folgt eine lange Zeit der Abtragung, die bis zum Ende der Kreidezeit vor rund 65 Mio. Jahre andauert. Durch die Abtragung werden zunehmend die Granite und die sie umgebenden Gesteine freigelegt.

Der Kreidezeit folgt die Tertiärzeit. Diese ist im älteren Abschnitt (→ Alttertiär) von einem feuchtwarmen subtropisch/tropischen Klima geprägt. Es herrschen Jahresdurchschnitts-Temperaturen von über 20 °C und es fällt weit mehr Regen als heute. Während dieser Zeit herrscht eine relative tektonische Ruhe. Auf den Landoberflächen unserer Region entwickeln sich tiefgründige Böden und Verwitterungszonen (bis über 100 Meter!). Die an Feldspat reichen Gesteine werden chemisch zu Kaolin bzw. Kaolintonen umgewandelt. Es ist die Zeit der Entstehung der Porzellanerde. Innerhalb der Böden schlummern zum Teil unverwitterte Gesteinspartien, andererseits kann die Verwitterung darin einzelne Blöcke isolieren (siehe Abbildung).

Im mittleren Tertiär (spätestens ab 30 Mio. Jahre vor heute) setzen großräumige Hebungsprozesse ein, die im Zusammenhang mit der Kollision der afrikanischen und der eurasischen Platte bzw. mit der Bildung der Alpen stehen. In Nordwestböhmen und im unmittelbar angrenzenden Bayern dominiert die Heraushebung des Egerrifts das Geschehen (siehe Abbildung). Entlang der SW-NO verlaufenden Achse wird diese Zone sattelartig aufgewölbt. Durch die hiervon verursachte Dehnung der Erdkruste senken sich mehrere Erdkrustenblöcke ab. Besonders auffällig sind dies das Sokolov- Becken (als Teil des Egergrabens), das Cheb- Becken, die Waldnaab-Wondreb-Senke und die Marienbad-Tachauer Furche (als Teil des Cheb-Domažlice-Grabens). Etwas vereinfacht kann man das Geschehen mit dem Aufreißen eines aufgehenden Brotes vergleichen (siehe Abbildung). Die bei dieser Tektonik entstehenden Brüche dienen Gesteinsmagmen aus dem oberen Erdmantel als Aufstiegswege. Die Region wird vulkanisch aktiv. Die tektonischen Vorgänge halten bis heute an. Erdbeben im Raum Cheb - Nový Kostel, der junge Vulkanismus um Bad Neualbenreuth und Cheb und unzählige Mineralquellen mit aus dem Erdmantel aufströmendem CO2 stehen damit im Zusammenhang.

Besuchen Sie das Grenzgebirge und sehen Sie die Landschaft mit ganz anderen Augen!'; var Text_Erdgeschichte_1CZ = 'Cesta časem ke geologickým začátkům hraničníchhor nás vrací daleko nazpět. 600 až 700 miliónů letnepostačí, starší geologická období se však nedajíkonkrétně charakterizovat. Širší okolí buduje trojice geologických jednotek zvaných saxothuringikum,moldanubikum a bohemikum, přičemž zásadníroli hrály první dvě z nich.

V souladu s principem → deskové tektoniky se předasi 375 milióny let tehdejší dva hlavní kontinenty,Laurussia a Gondwana, k sobě přibližovaly rychlostíněkolika centimetrů za rok (viz obrázekna další straně). Z oceánu mezi nimi vyčnívaloněkolik mikrokontinentů oddělených mořskýmipánvemi. Takovými mikrokontinenty byly i Saxoniaa Moldanubia, budované horskými pásysloženými z nejrůznějších hornin, jejichž původlze v některých případech hledat až v → proterozoiku (> 500 miliónů let). Zvětralý horninovýmateriál unášely vodní toky z obou mikrokontinentůdo mořské pánve mezi nimi. Další pohybGondwany směrem k severu vedl v následujících 50miliónech let k → variské orogenezi. Došlo k uzavřeníoceánu mezi Gondwanou a Laurussií. Mořskéusazeniny i mikrokontinenty byly podobně jako přihromadné srážce automobilů nehodě navzájemstlačeny, zaklíněny a prohněteny. Moldanubickýmikrokontinent se přitom z velké části přesunulpřes mořské uloženiny v předpolí a natlačil se na sedimentárníjednotky pocházející ze Saxonie (strana23). Vážně postiženy byly i již existující mikrokontinenty.Jejich horniny, před mnoha milióny letuž jednou zvrásněné, byly v mnohakilometrovéhloubce opětovně deformovány. K různým generacímhorninových vrás dnes mohou odbornícipřiřadit jednotlivé horotvorné epochy. I při použitínejmodernějších metod to v mnoha případechupomíná složitou skládačku.
'; var Text_Erdgeschichte_2CZ = 'Během horotvorných pochodů se na sebe vrství nejrůznější horniny, od mořských usazenin přes čediče oceánského dna až po horniny mikrokontinentů. Vzájemně se posunující horninové masy se ve velkých hloubkách štěpí na deskovité šupiny. Působením vysokých teplot a tlaků se horniny stávají plastickými, deformují se a podléhají → metamorfóze. Svou strukturou a minerálním složením se přizpůsobují novému prostředí za vzniku zcela nových hornin. Jaké horniny to budou, záleží na výchozím materiálu, tlaku a teplotě. Například z čedičů vznikají při slabší metamorfóze zelené břidlice a při vyšších tlacích a teplotách amfibolity. Jílovce se mění na fylity, svory a ruly, vápence na mramory a pískovce na kvarcity. Řada těchto hornin se vyskytuje i v hraničních horách - v jednotkách saxothuringika převažují svory a kvarcity, v moldanubiku to jsou hlavně ruly. Ruly jsou často migmatitizované (→ migmatit), což svědčí o tom, že tlakové a teplotní podmínky panující během hlavní horotvorné fáze způsobily částečné natavení hornin.

Při → orogenezi byly horninové masy zčásti zatlačeny tak hluboko, že docházelo k jejich roztavení na žhavotekuté → magma (30 - 40 km). Protože byly lehčí než okolní horniny, stoupaly tyto taveniny vzhůru oslabenými zónami v zemské kůře.
S poklesem teploty se zvyšovala jejich viskozita a několik kilometrů pod zemským povrchem se jejich pohyb zcela zastavil. Následně dlouhou dobu tuhla na hrubě zrnité žulové horniny.

Po milióny let trvajícímu výzdvihu, rozrušování a odnosu hornin se žulové masívy ocitly až na zemském povrchu a dnes budují velkou část hraničních hor. Žuly pronikaly do okolních hornin v několika fázích a často samostatných tělesech. V Českém lese je proto známo několik masivů s různými typy žul (např. masiv borský, rozvadovský nebo flossenbürgský).

Proplyněné zbytkové taveniny uvolněné v závěrečné fázi výstupu granitového magmatu pronikaly do okolních hornin a utuhly v nich jako → pegmatitové žíly. Pegmatity měly velký ekonomický význam hlavně v Bavorsku. V Hagendorfu se z nich těžil hlavně živec, v Pleysteinu naopak křemen. K takzvanému žilnému doprovodu granitů patří i (→ hydrotermální) křemenné žíly, které nezřídka obsahují rudy kovů. Oproti tomu vznik uranových ložisek v oblasti Dyleně a českého křemenného valu souvisí s mladšími geologickými procesy, které dosud nebyly podrobně objasněny. Český křemenný val je stejně jako křemenný val bavorský součástí střižného systému, který vznikl v důsledku horizontálních posunů uvnitř zemské kůry. Pohyby byly aktivní od konce variského vrásnění až do spodního triasu, tj. před cca 310 - 250 milióny let. Způsobily vznik hlubokých trhlin, které vyplnil křemen vysrážený z cirkulujících horkých roztoků. Během miliónů let se tyto jizvy opakovaně otevíraly a vždy byly vyhojeny křemenem. Valový křemen má proto → brekciovitou stavbu.
'; var Text_Erdgeschichte_3CZ = 'Český křemenný val je velmi složitou strukturou. Začíná na jihu u České Kubice a pokračuje v různě dlouhých úsecích až k Aši. Jedna z vedlejších větví u Tachova odbočuje severozápadním směrem. Severně od Tachova jsou na zlomovou zónu patrně vázány různé typy zrudnění, mj. dříve těžená ložiska měděných rud u Tří Seker a snad i uranová mineralizace mezi Tachovem a Dylení.

Po variském vrásnění a vzniku křemenného valu následovalo dlouhé období odnosu, které trvalo až do konce křídy před asi 65 milióny let. Na zemském povrchu se ocitly žuly a horniny, které je obklopují. Po křídovém období následují třetihory (terciér). Období starších → třetihor se vyznačovalo teplým, vlhkým, subtropickým až tropickým podnebím. Průměrné roční teploty přesahovaly 20 °C a oproti dnešku častěji pršelo. Panoval relativní tektonický klid. Vznikaly hluboké půdy, povrchové zvětrávací zóny sahaly do více než stometrové (!) hloubky. Horniny bohaté na živce podléhaly chemickému zvětrávání za vzniku ložisek kaolinu.

Ve středních třetihorách před cca 30 milióny let započaly rozsáhlé zdvihové pohyby jako důsledek kolize africké a euroasijské desky a vzniku Alp. V severozápadních Čechách a přilehlé oblasti Bavorska je projevem těchto pohybů vyklenování oherského riftu podél osy JZ-SV (viz obrázek). V důsledku expanze zemské kůry došlo k poklesu Sokolovské a Chebské pánve a Tachovské brázdy jako součásti chebsko domažlického příkopu v Čechách a prolákliny Waldnaab-Wondreb v Bavorsku. Proces lze zjednodušeně srovnat s prasklinami na kůrce bochníku chleba. Vzniklé zlomové linie se staly výstupními cestami pro horninová magmata ze svrchního pláště. Oblast se stala vulkanicky aktivní. Tektonické procesy pokračují dodnes. Souvisí s nimi zemětřesení v území mezi Chebem a Novým Kostelem, mladý vulkanismus u Bad Neualbenreuthu a Chebu a početné prameny minerálních vod bohatých na oxid uhličitý uvolňovaný ze zemského pláště.
'; var BU2_D = 'Experiment zum Verständnis der Gebirgsbildung. In einem Plexiglaskasten werden mit einem Schieber geeignete Materialien (z.B. feiner Modelliergips, Mehl, Kakao) zusammengeschoben. Das Ergebnis ähnelt dem tatsächlichen Bau eines Gebirges.

Oben: Das Gebirge ist entstanden. Gut sind die übereinander geschobenen Einheiten (= tektonische Decken) zu erkennen.

Mitte: Aus der Tiefe steigt in mehreren Schüben Magma auf und erstarrt mehrere Kilometer unter der Erdoberfläche – das Granitmassiv entsteht.

Unten: Die Abtragung über viele Jahrmillionen legt die tieferen Stockwerke des einstigen Gebirges und damit auch die Granite frei. Granit als hartes Gestein bildet in der Landschaft oft markante Hügel.'; var BU2_CZ = 'Experiment vysvětlující orogenezi. Pomocí přepážky jsou v plexisklovém kontejneru stlačeny vhodné materiály (např. sádra, mouka, kakao). Výsledek se vnitřní stavbou podobá skutečnému pohoří.

Nahoře: Vzniklé pohoří. Dobře patrné jsou vzájemně přes sebe posunuté jednotky (= tektonické příkrovy).

Uprostřed (dokresleno): V několika porcích stoupá z hloubky magma a tuhne několik kilometrů pod povrchem Země. Vzniká žulový masiv.

Dole: Mnoho miliónů let trvající eroze odhaluje spodní partie bývalého pohoří a spolu s nimi i žulový masiv. Žuly (granity) jsou odolné horniny a v krajině často vytvářejí výrazné kopce.'; var BU3_D = 'Migmatitischer Gneis aus dem Zottbachtal. Die hellen, schlierenförmigen Bereiche (Leukosom bestehend aus Feldspat und Quarz) gehen auf Teilaufschmelzungen im Gestein zurück. Bei den sehr dunklen, fast schwarzen Teilbereichen handelt es sich um die Rückstände dieses Aufschmelzungsvorganges (Restite). Exponat auf dem PleyStein-Pfad Pleystein.'; var BU3_CZ = 'Migmatitizovaná rula z údolí potoka Zottbach. Světlé šlíry (leukosom) vznikly částečným tavením horniny a tvoří je živec a křemen. Tmavé až černé partie jsou zbytky horniny po natavení (melanosom = restit). Exponát na stezce PleyStein v Pleysteinu.'; var BU4_D ='Beispiel für eine mehrfache Verfaltung eines Gesteins als Beweis für mindestens zwei Gebirgsbildungen. BNE = ältere Falte, die von Falte BSE überprägt wird. BNE (= Nordost) und BSE (= Südost) sind die Richtungen der Faltenachsen. Dargestellt ist ein Beispiel aus dem Zottbachtal nördlich von Pleystein. Entnommen aus Eckardt Stein 1988, Geologica Bavarica Nr. 92.'; var BU4_CZ = 'Příklad vícenásobného zvrásnění horniny jako důkaz minimálně dvou horotvorných procesů. Starší vrása BNE je přetvořena mladší vrásou BSE. BNE (severovýchod) a BSE (jihovýchod) jsou směry vrásových os. Vyobrazen je příklad z údolí potoka Zottbach severně od Pleysteinu. Převzato z Eckardt Stein 1988, Geologica Bavarica Nr. 92.'; var BU5_D ='Pfahlquarz aus einem Teilstück des Böhmischen Pfahls (český křemenný val). Durch die Farbigkeit unterschiedlicher Quarzgenerationen wird der zerbrochene Charakter des Gesteins betont. Die braune Quarzgeneration ist gegenüber der weißen die ältere. Exponat auf dem Gesteins-Lehrpfad in Tachov.'; var BU5_CZ='Detail horniny českého křemenného valu. Brekciovitá stavba je zdůrazněna odlišným zbarvením různých generací křemene. Starší generace má hnědou barvu, mladší je bílá. Exponát v Geologické expozici Tachov.'; var BU6_D = 'Verlauf des Egerrifts mit seinen Hebungs- und Senkungsgebieten. 1 = Sokolov-Becken, 2 = Wunsiedel-Becken, 3 = Waldnaab-Wondreb-Senke, 4 = Cheb (Eger) Becken, 5 = Tachau-Marienbader Furche. Rote Punkte = Vulkane.'; var BU6_CZ = 'Průběh oherského riftu a oblasti zdvihu a poklesu. 1 = Sokolovská pánev, 2 = Wunsiedelská pánev, 3 = proláklina Waldnaab-Wondreb, 4 = Chebská pánev, 5 = Tachovská brázda. Červené body = vulkány.';